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Painting

18. März 2017 20:30h, Con Corazón Münster


Milonga & Stummfilm mit Tanz und Tanzfilmen
Tanzfilme von Maya Deren u.a. (USA)
Tanz: Alice Cerrato und Antonio Rusciano
 
Eine Auswahl live begleiteter historischer, stummer Kurzfilme, die sich mit Rhythmus, Tanz, Choreographie und Körperlichkeit auseinandersetzen, geht bei einer klassischen Milonga eine Synthese mit dem Tango ein. Gezeigt werden Filme der amerikanischen Experimentalfilmerin, Tänzerin und Choreographin Maya Deren:
 
A Study In Choreography For Camera (1945),
Ritual in Transfigured Time (1945/46),
The Very Eye Of Night,
und von Hans Richter: Filmstudie [1925]
 
Die Musik von dem auf Stummfilmbegleitung wie elektroakustische environments spezialisierten Duo "this honourable fish" spielt mit Fragmenten des Tangos und ergänzt die Musik der Milonga um zeitgenössische Elemente.
Die beiden Tänzer Alice Cerrato und Antonio Rusciano interagieren ebenso mit Fragmenten des Tangos zur Musik wie auch zu den Filmen.
 
 

14. Juni 2017 20:00h, Sputnikhalle Münster


ERHALTET DEN HAWERKAMP
experimentelle Video-Footages und Live-Konzert
 
In Kooperation mit der B-SIDE:
A/V-Konzert: this honourable fish (acc./tb/elec.) gemeinsam mit Les Horribles Travailleurs (Max Kuiper, electr.), Arnhem (NL) und Matthias Muche (tb), Köln
 
Triptychon, Am Hawerkamp 31, Münster
 
 

20. Juli 20127 20:00h, freihaus Münster


SLIMFILMS - Kurzfilmnacht im freihaus
Tanzfilme von Maya Deren u.A. (USA / Japan 1927 - 47)
 
"this honourabke fish" spielt im Rahmen des SLIMFILMS-Abends vom Reset*Salon live Soundtracks zu Filmen von Maja Deren und zu einer Eigenproduktion sowie zu einem Remake eines historischen, japanischen Stummfilmes, aus dem so ziemlich sämtliche Handlung herausgeschnitten wurden. Übrig bleiben gute 13 Minuten mit Bildern von zarter bis verstörender Poesie in einer surrealen Abfolge. Ein audio-visueller Kurztrip ungewissen Ausgangs.
 
 

31. Juli 2017  B-Side Münster


bei Eintritt der Dunkelheit
 
Kooperation mit Cassiopeia #1
a/v concert @ B-Side outdoor, live-soundtrack und visuals
 
Cassiopeia #1  Station der European Cityproject tour (19 Juli  6 Aug.):
Sterile Garden (USA) ; Lavas/Magmas (USA) ; Les Horribles Travailleurs (NL) mit support von this honourable fish (D)
 
Audiovisuelles Konzert mit Künstlerfilmen von Les Horribles Travailleurs, this honourable fish & Anja Kreysing sowie "industrial soundcollages & cinematic soundpoetry" an der Schildkröte neben der B-Side.
 
The Cityproject consists of psychogeographic soundcollages, and has sounds of cities intergrated in the sets. We work with fieldrecordings and other citysounds, also music that has The City as subject, provided beforehandby a soundartists living in the cities we will visit/.
Each of us will have a soloset with these citysounds combined with or own material.
 
Info / Sound:

European Cityproject tour


Sterile Garden (

USA

)


Lavas/Magmas (

D

)


Les Horribles Travailleurs (

NL

)


This honourable fish


 
Sterile Gardens (USA) Lavas / Magmas (D), Les Horribles Travailleurs (NL), this honourable fish (D)
 
 

1. September 2017 Hawerkamp Halle B


bei Eintritt der Dunkelheit
LIVE-SOUNDTRACK zu Real-Time-Paintings
Live-Video-Beams
 
Live-Video-Painting von Stefano Giorgi, Turin (IT)
Der turiner Maler, Performer und Architekt Stefano Giorgi hat eine ganz zauberhafte Technik für live-Video-Paintings von abstrakter Poesie entwickelt: in einer großen, antiken Hutschachtel sind ein Leuchtkörper, eine Videokamera sowie ein postkartengroßes Wasserbassin eingebaut. Mit Tuschen, Folien und verschiedenen Werkzeugen generiert Giorgi in Echtzeit ein bewegtes, sich stetig wandelndes ungegenständliches Bild, welches auf die große Leinwand projiziert wird. Als Begleitensemble fungiert das Ensemble Tomorrow mit Querflöten, Percussion und Akkordeon für zeitgenössische Musik, Improvisation und Real-Time Komposition (IT / D), welches bereits mit der Vertonung von Stefano Giorgis Arbeiten vertraut ist.
 
Info / Sound:

Stefano Georgi


Anja Kreysing & Ulrike Len

t

z


 
Stefano Giorgio (I), Vittorio Garis (I), Ulrike Lentz (AT), Anja Kreysing (D), Helmut Buntjer (D)
 
 

15. September 2017  20.00h, Kloster Bentlage, Rheine


opener for BAFF-festival
Experimental Dance: Tanzfilme von Maya Deren u.a. (USA)
mit Livemusik und Tanz
 
Historische Künstlerfilme, die sich mit Tanz beschäftigen, u.a. von Maya Deren und Hans Richter mit einem live-soundtrack von this honourable fish. Dazu tanzen Alice Cerrato und Antonio Rusciano.
 
Die Musik von dem auf Stummfilmbegleitung wie elektroakustische environments spezialisierten Duo this honourable fish (Helmut Buntjer, tb / electr. und Anja Kreysing, akk / electr.) spielt mit Fragmenten des Tangos und ergänzt diese um zeitgenössische Elemente.
Die beiden Tänzer Alice Cerrato und Antonio Rusciano interagieren mit Fragmenten des Tangos ebenso mit der Musik wie auch mit den Filmen.
 
A Study In Choreography For Camera (1945),
Ritual in Transfigured Time (1945/46),
The Very Eye Of Night,
und von Hans Richter: Filmstudie [1925]
 
this honourable fish (D), Alice Cerrato (I), Antonio Rusciano (I)
 
 

8. Oktober 2017  20.00h, Pumpenhaus Münster


Livepaintings plus Soundtrack
Filme von Sigrid Tanghe (B), Musik von Eisold und Schmidt
Theater im Pumpenhaus, Gartenstrasse 123, Münster
 
Eine große Bühne, eine Projektion, Musik - ein Trio aus Cello, Percussion und live-Video - eine Kombination, die so noch nicht zusammengearbeitet hat:
Sigrid Tanghe, Peter Eisold und Ludger Schmidt treten in einen Trialog, in dem die live-generierten Bilder und die dazu entstehende Musik zu einer einzigartigen Einheit von flüchtiger Poesie verschmelzen.
 
Sigrid Tanghe aus Brakel, Belgien mit live-paintings
Peter Eisold, Mühlheim a.d. Ruhr, percussion / media-art, Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft 2016
Ludger Schmidt, Bochum / Ennepetal, Violoncello / Elektronik
 
Info / Sound:

Peter Eisold


 
 

12. Oktober 2017 20.00h


Kunsthalle Münster / Stroemen II
Film von Sascha Hahn (D) und Livemusik von Werni & Jendreiko (Virus- Synths, Electronics)
 
Sascha Hahn (Live-Film)
Stefan Werni (Elektronik)
Christian Jendreiko (Elektronik)
 
Stefan Werni und Christian Jendreiko experimentieren seit 30 Jahren mit den weitverzweigten Möglichkeiten elektroakustischer  Gedankenübertragung. Mit klassischen Synthesizern und selbstkonstruierten elektronischen Klangerzeugern bespielen sie ein höchst flexibles akustisches Feld, welches sich mit Sascha Hahns Bildern in der Wahrnehmung des Zuschauers zu einem erweiterten cineastischen Erleben zusammenfügt.
Mit "Stroemen II" hat Sascha Hahn ein visuelles Instrument entwickelt, das Filmclips als Samples spielt und verändert.
Das Filmmaterial besteht aus found footages und stellt ein Netz aus Hochglanz-Bildern, idealisierten Szenen, Video Effekten und visuellen Klischees zusammen. Das Material ist schwer zu verorten und zu kategorisieren, ästhetisch und inhaltlich ambivalent, erzählt dabei aber von einer idealisierten Welt und reflektiert das Medium Film anhand filmischer Mittel der Traumfabrik. Es gibt keine harten Schnitte, alles blendet ein und blendet aus, kleine Geschichten entstehen und gehen wieder verloren, werden diffus, traumhaft und schaffen einen gedanklich-assoziativen künstlerischen Raum.
Der Bildteil und die Musik werden in einem Trialog live entwickelt, die Arbeit entsteht im Spannungsfeld von Reaktion und Aktion sowie ästhetischer und konzeptueller Entscheidungen der agierenden Künstler.
 
Sascha Hahn, Stefan Werni & Christian Jendreiko
 
 

14. Oktober 2017  20.00h, Kunst Klär Werk Stadtlohn


Metroplis (Fritz Lang, D, 1927)
Livesoundtrack mit this honourable fish
 
In Kooperation mit dem Kunstklärwerk Stadtlohn entsteht rund um den Stummfilmklassiker Metropolis von Fritz Lang ein aussergewöhnliches Event, welches mit Mehrfachprojektionen an die Kuppel und die Seitenwände des Kunstklärwerkes die cineastische Darbietung zu einer audiovisuellen Installation im Sinne eines expanded cinema mit einem klanggewaltigen elektro- akustischen surround-live-soundtrack erweitert. Die Zuschauer sind eingeladen, aus wechselnden Positionen das Geschehen zu verfolgen und dabei tief in die Synthese zwischen Bild und Ton einzutauchen.
 
Der Aufführungsort ist sehr bemerkenswert. Ein altes Klärwerk, begehbar, bewohnbar gemacht, rund. Voll mit Kunst, Atmosphäre und Klang. In der Nachbarschaft ein Friedhof. Ein grandioses Umfeld.
 
Info:

Kunstklärwerk Stadtlohn


this honourable fish (D)


 
 

20. Oktober 2017  20.00h, NoCube, Münster


Video LAB2- B im no cube #1
Erhard Hirt (Gitarre, Electronics) zeigt Überraschung
 
Erhard Hirt ist seit 40 Jahren deutschlandweit wie international mit improvisierter und experimenteller Musik aktiv.
Er erweiterte das Klangrepertoire der E-Gitarre mit Effekten und computergenerierten Sounds und erzeugt damit einen höchst dynamischen, klanggewaltigen Sound. Für Schwarzweiss ist die bessere Farbe beschäftigt Erhard Hirt sich hier mit ungewöhnlichen, wenig gezeigten Schwarz-Weiss Filmen, die aus der Frühzeit des Kinos bis in die Gegenwart stammen. In dieser Filmwundertüte finden sich Filme von z.B. Man Ray, Stan Brakhage, Joris Ivens und Harald Busch und weitere Überraschungen.
 
Info / Sound:

Erhard Hirt


no cube


 
 

22. Oktober 2017  20.00h, NoCube, Münster


Video LAB2- A im no cube #2
Zepezauer (Electronics, Tischlein elektrisch) zeigt Kuhzunft
 
Achim Zepzauer ist Preisträger Jazzwerkruhr 2006 für seine DVD kuhzunft mit Filmen und Musikvideos. Seine Arbeiten im Bereich Film erinnern an die visuelle Musik der 1920er. Auf kleinstem Raum entstehen unkonventionelle Bilder durch Materialien wie Knete, Ton, Wasserfarbe, Bauklötze in Verbindung mit Licht. Inspiriert von Traumwelten entstehen konkrete Bilder und abstrakte filmische Ideen.
Zu seinen Videobildern erzeugt Zepezauer mit einer Vielzahl an z.T. selbstgebauten elektronischen Klangerzeugern, Samples und Fieldrecordings einen Live-Soundtrack von Poesie und Abstraktion für eine Reise zwischen Hirn und Herz!
 
Info / Sound:

no cube


Zepezauer


Achim Zepezauer (D)


 
 

17. November 2017  20.00h, Alte Sparkasse, Borken


Panzerkreuzer Potemkin (Sergej Eisenstein, UdSSR, 1925)
Livemusik mit this honourable fish
 
Die Handlung lehnt sich sehr frei an die tatsächlichen Ereignisse des russischen Revolutionsjahres 1905 im Schwarzmeerhafen Odessa an: Meuterei der Besatzung des russischen Kriegsschiffs Knjas Potjomkin Tawritscheski gegen deren zaristische Offiziere. Sergej Eisenstein selbst beschreibt sein Werk als eine tragische Komposition und komponierte eine Tragödie in fünf Akten.
 
Die Kritik meinte zu unserer Aufführung (Auszug):
Das Drama hat fünf Akte. Im vierten Akt von Panzerkreuzer Potemkin kommt sie dann, "Die Treppe von Odessa",  jene berühmte, grausige Sequenz, wo die zaristischen Offiziere im Jahr 1905 auf das aufbegehrende Volk schießen. Mit der legendären "Kinderwagen-Sequenz": Ein Baby, dessen Mutter erschossen wird, rollt die riesige Hafentreppe herab.
Anja Kreysing und Helmut Buntjer untermalen die Szenen aus Sergej Eisensteins Revolutions-Epos von 1925 auf verblüffende Art: Sie versuchen nicht, die kreischenden Massen und donnernden Gewehre akustisch zu imitieren. Stattdessen: Astor Piazzolla! Dessen morbide Tangoklänge schmiegen sich emotional verblüffend stimmig an das Chaos. Und der Tango wird zum Totentanz ... Auch das Auge kam hier voll auf seine Kosten. Schwarz-Weiß ist eben die bessere Farbe.
(Arndt Zinkant, WN)

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